Regierungsrat nimmt Stellung zum Spezialbericht zur St. Jakobshalle

Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat heute seine Stellungnahme zum Spezialbericht zur St. Jakobshalle unterbreitet. Er dankt den beiden Oberaufsichtsgremien für ihre sorgfältige Arbeit und betont, dass die Regierung die Termin- und Kostensicherheit bei Grossprojekten künftig spürbar verbessern will.

Im April haben die Geschäftsprüfungskommission und die Finanzkommission des Grossen Rates einen Spezialbericht zur St. Jakobshalle veröffentlicht. Heute hat der Regierungsrat den Mitgliedern des Grossen Rates seine Stellungnahme dazu unterbreitet. Darin dankt er den beiden Oberaufsichtsgremien für ihre wertvolle und sorgfältige Arbeit. Auch der Regierungsrat möchte die Termin- und Kostensicherheit bei Grossprojekten spürbar verbessern und hält fest, dass die zuständigen Stellen im Kanton mit hoher Priorität daran arbeiten und bereits konkrete Massnahmen in Angriff genommen haben. So werden das 3-Rollen-Modell und die dazugehörigen Projektorganisationen überprüft. Bei Bauprojekten an Immobilien, die dem Kanton gehören, stellt das 3-Rollen-Modell den Einbezug des Nutzers (im diesem Falle des Erziehungsdepartements), der Eigentümerschaft (Finanzdepartement/Immobilien Basel-Stadt), und der Bauherrschaft (Bau- und Verkehrsdepartement) von Anfang an sicher – so auch im Projektwettbewerb. Ziel ist es, dass die Bestellungen durch den Nutzenden künftig stabiler und Projektaufträge klarer werden. Der Regierungsrat hält aber auch fest, dass er die Sanierung grundsätzlich positiv beurteilt: Die beteiligten Fachkräfte haben einen enormen Einsatz gezeigt, so dass auch während der Bauzeit (2015-2018) sämtliche Events in der St. Jakobshalle stattfinden konnten. Zudem blieben alle bisherigen Veranstalter dem Standort erhalten, womit ein wichtiges Ziel erreicht werden konnte. Die vollständige Stellungnahme des Regierungsrates finden Sie in der Beilage.

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